Historie

Im Jahr 1920 betrieb mein Urgroßvater, Adolf Zandereit, verheiratet mit Marie in Bromberg eine Schreinerei. Er handelte mit Särgen und Gebrauchtmöbeln, die er in seiner Werkstatt aufarbeitete und mit dem Pferdefuhrwerk zu seinen Kunden auslieferte.

Sein Sohn Otto Zandereit, mein Großvater, führte dieses Handwerk fort. Er erlernte den Beruf des Möbelkaufmanns und eröffnete im Jahre 1932 in Zossen in der Stubenrauchstrasse gemeinsam mit seiner Frau Else, geb. Anderski, einen Gebrauchtmöbel- und Sarghandel.

1935 wurde das Haus aufgestockt, um mehr Platz für Wohn- und Geschäftsräume zu schaffen.

1938 begann der Handel mit neuen Möbeln aller Art.

1964 übernahm sein ältester Sohn Hans Joachim Zandereit, mein Vater, gemeinsam mit seiner Frau Cilli, geb. Schwietzke, das Unternehmen. Als gelernter Innenarchitekt und Tischlermeister betrieb er das Geschäft als Kommissionshändler, also unter staatlicher Beteiligung, wie es damals in der DDR für private Händler eingeführt wurde.

1998, nach einer gemeinsamen Einarbeitungszeit, übergab mir mein Vater das Geschäft mit vielen wertvollen Erfahrungen und einem beachtlichen Kundenstamm. Gemeinsam mit meiner Frau Heide geb. Trebehs bin ich stets bemüht auch weiterhin größten Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden zu legen. Denn nicht nur die Pflichten eines Geschäftsführers, auch der Umgang mit Kunden will gelernt und gepflegt sein. Durch die Mitgliedschaft im Europamöbelverband stehen uns ständig Weiterbildungen und Messen zur Verfügung, die so oft wie möglich genutzt werden. Dadurch profitieren auch unsere Kunden, denn so können wir ein qualitativ gutes und kundenorientiertes Sortiment präsentieren.

2018 steigt unser Sohn Erik Zandereit, gelernter EElektrotechnikermeisterElektrotechnikermeisterElektrotechnikermeister, mit im Geschäft ein und möchte die Tradition in fünfter Generation fortführen.

Hiermit möchten wir uns noch einmal bei all unseren Kunden bedanken, sowie auch guten Freunden, Bekannten und Verwandten die uns in allen Zeiten zur Seite standen .

Ihr Stephan Zandereit